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Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut 2018

 

17. Oktober 2018 in der Welt

 

1992 erklärte die Generalversammlung der Vereinte Nationen den 17. Oktober zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut. Mit dem "Welttag zur Überwindung der Armut" sind drei Anliegen verbunden: (1) Den Widerstand der von Armut betroffenen Menschen gegen Elend und Ausgrenzung würdigen. (2) Den Not leidenden und ausgegrenzten Menschen Gehör verschaffen und mit ihnen ins Gespräch kommen. (3) Sich mit den Allerärmsten dafür einsetzen, dass die Rechte aller wirklich für alle gelten.

Armut bezeichnet insbesondere den Mangel an lebenswichtigen Gütern wie beispielsweise Nahrung, Obdach und Kleidung. Im weiteren und übertragenen (metaphorischen) Sinn ist darunter allgemein ein Mangel zu verstehen. Der ehemalige Präsident der Weltbank, Robert Strange McNamara, hat den Begriff der absoluten Armut eingeführt, welchen er wie folgt definiert: "Armut auf absolutem Niveau ist Leben am äußersten Rand der Existenz. Die absolut Armen sind Menschen, die unter schlimmen Entbehrungen und in einem Zustand von Verwahrlosung und Entwürdigung ums Überleben kämpfen, der unsere durch intellektuelle Phantasie und privilegierte Verhältnisse geprägte Vorstellungskraft übersteigt."

Auch in Gütersloh gibt es Armut, fast jedes fünfte Kind in Gütersloh wächst in Verhältnissen auf, die als „arm“ im wirtschaftlichen Sinn definiert sind. Diesen Kindern müssen wir Gehör verschaffen und uns für ihre gerechten Bildungschancen einsetzen.

 

 

 

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