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Kunst goes Bildungsträger


Für eine nachhaltig orientierte Gesellschaft der Freiheit, der Vielfalt und Toleranz


Wir bei der ash Gütersloh gGmbH setzen uns zusammen mit unserem Trägerverein Arbeitslosenselbsthilfe Gütersloh e.V. seit Jahrzehnten leidenschaftlich dafür ein, Teilhabeperspektiven zu entwickeln und Potenziale zu entfalten.


Als zertifizierter Bildungsträger mit 100 engagierten Mitarbeiter:innen bietet die ash Gütersloh gGmbH maßgeschneiderte Bildungs-, Beratungs- und Beschäftigungsangebote für Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene. Unser Ziel: Berufsorientierung fördern, Ausbildungsplätze sichern und Beschäftigungsfähigkeit wiederherstellen. Als fest verwurzelter regionaler Akteur sind wir ein verlässlicher Partner für die Menschen vor Ort.


Teil unserer maßgeschneiderten Bildungs-, Beratungs- und Beschäftigungsangebote sind Kompetenzentwicklungsangebote, die sich nicht nur auf den beruflichen Kontext konzentrieren, sondern weit darüber hinaus Alltagskompetenzen beinhalten. So beschäftigen wir uns intensiv mit interkulturellen Kompetenzen und intersektionalen Verschränkungen, mit Grünen Kompetenzen und vor allem mit Partizipation. Diese bieten wir in eigens entwickelten Workshops und Projekten an, aber auch im alltäglichen Miteinander. Die Bilder von Wolfgang Norden sind in der Zukunft ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen mit unterschiedlichen Methoden zu fördern.


Uns ist es bewusst, dass Bildungsträger wie wir einen wichtigen Auftrag haben, unsere Demokratie und unsere Umwelt wertzuschätzen oder wertschätzen zu lernen.


Daher basiert unsere Arbeit auf einer menschen- und umweltorientierten Haltung und treten für einen bewussten Umgang mit den Ressourcen unserer Umwelt ein.


Unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, sozialer und ethnischer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, sexueller Identität, materieller Situation, Behinderung oder Krankheit setzen wir uns in unserer täglichen Arbeit mit Haltung für die Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen ein und stehen für eine lebendige Demokratie sowie eine Kultur des wechselseitigen Respekts.



Auf dem Bild (v. l. n. r.): Susanne Kohlmeyer (Geschäftsführerin der ash Gütersloh gGmbH), Juliane Fischer, Bettina Müller-Maiweg (Beisitzerin, Arbeitslosenselbsthilfe e.V.) und Matthias Trepper (Vorsitzender, Arbeitslosenselbsthilfe e.V.)

Auf dem Bild (v. l. n. r.): Susanne Kohlmeyer (Geschäftsführerin der ash Gütersloh gGmbH), Juliane Fischer, Bettina Müller-Maiweg (Beisitzerin, Arbeitslosenselbsthilfe e.V.) und Matthias Trepper (Vorsitzender, Arbeitslosenselbsthilfe e.V.)














Informationen zu Wolfgang Norden

  

1949 geboren in Bielefeld lebte und arbeitete Wolfgang Norden seit 1974 bis zu seinem Tod 2016 als Maler und Grafiker in Gütersloh.

 

Um sich mit der Gesellschaft und ihren drängenden Themen auseinanderzusetzen und vielleicht hier und da einen Denkanstoß zu geben wählte er für seine bildnerische Gestaltung den kritischen Realismus in Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und Objekt.

 

Seit 2009 hat sich Wolfgang Norden intensiv dem Erstellen von Cartoons gewidmet.

Er hat unser Alltagsleben und unser Miteinander sehr genau beobachtet und in seinen Karikaturen widergespiegelt.

 

Auch dabei hat er immer wieder gesellschaftspolitische Themen auf humorvolle Art aufgegriffen, wie z.B. die Gleichstellung von Frau und Mann oder den  Rechtsextremismus.

Lange Jahre war er Mitglied in verschiedenen Künstlervereinigungen u.a. in der Cartoonlobby e.V.

Er wurde mit dem 1. Preis der „Heimat-Fax-Karikatur-Art“ Tanne + Baum in Schramberg, Baden Württemberg und dem 2. Preis beim Internationalen „Kunstpreis  Blasphemie“ Der freche Mario in München ausgezeichnet.

 

Wolfgang Norden war ein sehr humorvoller Mensch und das Genre des Cartoonzeichnens hat ihm großen Spaß gemacht.

 

Für das spielerische Wecken von Assoziationen makabren Humors hat Wolfgang Norden … eine neue Form gefunden oder besser: wiederentdeckt: den Cartoon.

 

Er greift in der Gestaltung auf grafische Praktiken der 20er Jahre zurück: knappe, kubistische Formen mit humorvoll grotesken Verzerrungen und sparsame Kolorierung, bevorzugt mit Pastelltönen. Dazu aphoristisch anmutende Wortspiele.

 

Die Cartoons entwickeln eine Telegrammsprache sowohl in Wort wie im Bild.“

(Prof. Dr. Tassilo Knauf, 2011)

 

Seine künstlerischen Arbeiten hat Wolfgang Norden in über 200 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland zeigen können.

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