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Graffiti-Workshop

  • corinnaschimsky
  • 14. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Ein Bericht von Amy


In der ash Gütersloh fand ein zweitägiger Graffiti-Workshop statt, geleitet vom Künstler Sven von SRH Graffiti. Dieser Bericht dient als eine kleine Zusammenfassung des Events.


Tag 1

Der erste Tag des Events war größtenteils dazu da, den Teilnehmenden über die Geschichte des Graffitis zu erzählen. Unter anderem wurde der kulturelle Hintergrund und die Entstehung des Graffitis erläutert. Ebenso wurde erklärt, wie sich das Graffiti von New York in die Welt verbreitete, welche große Rolle das ZDF darin gespielt hat und welche Arten von Graffiti es heutzutage gibt.Die Teilnehmenden wurden zudem auf die Gesetzeslage und die möglichen Strafen hingewiesen.

Nach der Mittagspause ging es direkt ans Sprühen; draußen im Innenhof der ash wurde von Sven eine temporäre schwarze Folie als eine Art „Übungswand“ aufgehängt. Diese Wand diente dem Zweck, dass die Teilnehmenden sich mit den Graffiti-Dosen auseinandersetzen konnten, während in diesem Zuge die Kurzlebigkeit des Graffitis betont wurde. Bevor sich die Teilnehmenden an die Wand machten, hatte Sven erstmals erklärt, wie genau die Dosen funktionieren und wie sie genutzt werden sollten. Dies beinhaltete ebenfalls Sicherheitsmaßnahmen und die möglichen unterschiedlichen Stilweisen. Den Rest des Tages wurde frei gesprüht.


Tag 2

Am zweiten Tag des Events starteten die Teilnehmenden direkt draußen und bekamen eine neue Folie, um sich beim freien Sprühen auszutoben. (Die Teilnehmenden haben im Laufe des Tages insgesamt zwei Folien besprüht). In der Zwischenzeit hat Sven auf einer von Teilnehmenden schwarz bemalten Holzwand die Skizze eines stilisierten ash-Logos gesprüht. Sobald er fertig war, wurde den Teilnehmenden erklärt, dass sie alle zusammen diese Skizze ausfüllen sollten, um somit das ash-Logo zu vervollständigen. Für die letzten Feinheiten der Leitbegriffe Bildung | Beratung | Beschäftigung wurde bewusst die Schablonen-Graffiti-Technik eingeführt, um Bezug auf den Streetart-Künstler Banksy zu nehmen, dessen Ausstellung einige der Teilnehmenden im Zuge des Projektes zuvor besucht hatten.

Nachdem das Logo fertig war, gab es ein gemeinsames Grillen, um den Workshop feierlich zu beenden.

Dieser Workshop bot einen sehr intensiven Einblick in die Kultur und Geschichte des Graffitis und diente zudem als Einführung und erster praktischer Berührungspunkt im Bereich Graffiti/Streetart. Die Teilnehmenden verließen den Workshop mit einem positiven Eindruck und dem Wissen über einen verantwortungsvollen Umgang mit Graffiti sowie die gesellschaftliche und selbstausdrucksstarke Wirkungskraft dieser Kunstform.




 
 
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